Liebe und Selbstliebe – Teil 1

Mir begegnet in den letzten Wochen und Monaten so viel dieses Thema:

Ablehnung von Menschen sich selbst gegenüber und auch anderen gegenüber.. so viel Abwesenheit von Liebe, dass ich mich gefragt habe, ob es nicht möglich ist, Gedanken- und Handlungsanstöße zu geben, die einen (wieder) mehr in die Liebe und in die Selbstliebe oder Selbstakzeptanz führen.

Das wird zu viel für nur einen Newsletter, daher kommen die Impulse in Teilen 🙂

Teil 1:

Liebe ist die Abwesenheit von Bewertung

Zitat 1:
“What is love?
Love is the absence of judgement.”
– Dalai Lama

(“Was ist Liebe?
Liebe ist die Abwesenheit von Bewertung.”)

Zitat 2:
“Jenseits von Bewertung liegt ein Raum,
in dem Heilung erst möglich wird.”
– Melanie Gremm

Wir sind alle so, wie wir sind, weil es Gründe hat.

Es hat Gründe, dass wir uns verschlossen haben vor anderen Menschen, vor unseren Gefühlen, vor Erinnerungen…

Es hat Gründe, dass wir unsicher sind, zweifeln, Angst haben und nicht oder schwer vertrauen können…

Es hat Gründe, dass wir besonders langsam oder besonders schnell sind, besonders dick oder besonders dünn, besonders introvertiert oder besonders extrovertiert…

Nichts von dem, wie wir sind und geworden sind, ist grundlos geschehen!

Wir haben damit: uns geschützt, uns abgeschirmt, uns gerettet, überlebt.

Vieles davon mag heute nicht mehr notwendig sein – aber erklär das mal dem klugen Kopf (Neokortex), der doch gelernt hat, dass man genau damit überlebt.

Es war total sinnvoll, dich zu schützen und so zu werden, wie du heute bist.

Kein Gewordensein ist aus Bösartigkeit geschehen, sondern wir alle tun im Erwachsen unser Bestes, um da irgendwie durchzukommen, durch dieses Leben.

Und das erfordert eben sehr viel Unterschiedliches – je nach Leben, in das man hineingeboren wurde.

Das anzuerkennen allein hilft schon, viel von den Bewertungen loszulassen, die wir anderen und uns selbst angedeihen lassen.

Und das wäre doch mal ein wunderbarer erster Schritt:

Ich bin nicht blöd, dumm, unfähig, wertlos etc. weil ich dies oder jenes nicht kann, nicht auf die Reihe kriege, nicht geschafft oder gemacht habe.

Nein – ich bin mit Fug und Recht ganz genau so wie ich bin und ganz genau da, wo ich gerade bin.

Immer wenn du anfängst, dich für irgend etwas selbst zu verurteilen und negativ zu bewerten, dann halte einen Moment inne und werde dir gewahr: es hat einen Grund, dass du heute bist, wie und wo du bist!

Ein Weg ist erst am Ende zu Ende – also darfst du dich weiter bewegen.

Nur werte nicht den Punkt, an dem du gerade stehst, ab, sondern wisse:

Du bist richtig – jetzt schon, nicht erst am Ende!

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