Unikatsein feiern

Zum Ausklang des Jahres ein paar Gedanken, die ich schon an anderer Stelle niedergeschrieben habe, die mir aber im Moment noch wichtiger denn je erscheinen.

Komm gut durch die Feiertage und im neuen Jahr an. Möge es wieder mehr Frieden geben zwischen uns Menschen…

“Wir sollten unser Unikat-Sein feiern, statt immer zu versuchen, Massenware zu werden.”

Ein schriftlicher Dialog mit einer Freundin brachte mich auf diesen Gedanken.

Ist das nicht völlig merkwürdig? Wir geben, wenn wir es uns leisten können, extra viel Geld aus für Unikate (Kleidung, Kunst, Autos, Sammlerstücke), während wir selbst versuchen, Massenware zu werden.

Wir sollten unser Unikat-Sein doch feiern, wenn wir ja eigentlich schon spüren, dass Unikate etwas Besonderes und Wertvolles sind!

Wir vergleichen uns stattdessen ständig mit anderen (meist mit denen, die irgend etwas besser oder schneller oder schöner können als wir selbst – dadurch schneiden wir überdurchschnittlich schlecht ab).

Wir wollen dazugehören. So sein wie „die anderen“, von denen auch sehr viele versuchen, dazu zu gehören statt sich als Unikate zu feiern.

Naja.. Nicht jedes Unikat ist etwas für jeden Geschmack. Und vielleicht ist dort die Schwierigkeit, die wir oft haben: dass wir gelernt haben, allen gefallen zu müssen. Und das geht natürlich nicht, wenn man Unikat ist.

Wenn wir also dann das Gefühl haben, gut genug angepasst zu sein, spüren wir, dass wir irgendwas von uns verloren haben und eigentlich schon gerne unterscheidbarer wären… und wenn wir es uns leisten können, kaufen wir dann Unikate, um uns zu unterscheiden.

Wie ver-rückt das eigentlich ist!

Natürlich gilt das nicht für alle Menschen und auch nicht für alle Situationen. Manche von uns sind schon immer Individualisten, die ihr Unikat-Sein gut finden und leben, manche haben einen ziemlichen Weg gemacht, um sich (gut) zu finden und ihre Einzigartigkeit zu lieben.

Und viele, die ich kenne, sind gerade im Moment noch auf genau diesem Weg, da die Gesellschaft ja auch recht gut darin ist, diejenigen auszugrenzen, die einer wie auch immer gearteten Norm nicht entsprechen.

Wo also soll man lernen, das auch menschliche Unikate kostbar sind?

Ich wünsche uns allen dieses Erkennen unser aller Einzigartigkeit! 7,5 Milliarden Unikate – welch Schatz wir eigentlich sind!

Seit das HumanDesignSystem in mein Leben gekommen ist, fällt es  meinen Klient_innen immer leichter, die eigene Einzigartigkeit als echtes Potential und Geschenk zu betrachten, aus dem heraus wahre Wunder entstehen können.

Das HumanDesignSystem beschreibt genau diese individuellen “Charakter-Fingerabdrücke”, die uns so unverwechselbar zu dem machen, was wir sind mit all unseren Stärken und Schwächen, Potentialen und Schmerzthemen.

Hier mein Podcast-Interview mit vielen Details zum Thema für alle, die Informationen gern auditiv konsumieren  🙂

Human Design-Podcast-Interview mit Savina

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