Folge 14 – Bin ich traumatisiert?

Die meisten Menschen denken, Trauma ist etwas, was nur den anderen Menschen widerfahren ist. Die wenigsten Menschen haben eine Idee davon, dass sie selbst durchaus auch Traumata erlebt haben. Was ist ein Trauma? Was geschieht bei Trauma im Körper? Woran erkenne ich, dass ich betroffen bin? Was ist Resilienz? Diesen Fragen gehe ich in dieser Podcastfolge auf den Grund.

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“Bin ich traumatisiert? Nein!”

Ganz viele Menschen, die zu mir in die Praxis kommen und kamen, sagen: “Also ich weiß nicht genau, was mit mir los ist, aber traumatisiert bin ich nicht!” Meistens stellt sich raus, dass diese Aussage nicht ganz richtig ist. Und ich würde gerne der Frage nachgehen: Wie erkenne ich denn, dass ich traumatisiert bin? 🌟

Das Glück dich selbst zu finden – Willkommen bei Mivedo-Podcast. 🎙️

Und die Antwort ist relativ einfach: Solange ich triggerbar bin (Trigger war ja das Thema im letzten Podcast), muss da in meinem Nervensystem noch etwas hängen, was nicht aufgelöst ist – und in der Regel ist das Trauma. Es ist natürlich die Frage erstmal, was ist denn alles Trauma? Und die meisten Menschen denken, sie seien nicht traumatisiert, weil sie von Trauma ein bestimmtes Bild haben. Und das Bild lautet: Krieg, Folter, Misshandlung, sexualisierte Gewalt – und unbestritten sind das Ereignisse, die einen Menschen traumatisieren können, das ganz klar. Das sind aber nicht die einzigen Ereignisse. 🌈

Wenn ich Trauma auf der Nervensystemebene betrachte – ich nehme hier die Betrachtungsweise von Dr. Peter Levine, dem weltweit bekannten Traumatherapeuten und auch Entwickler der Methode “Somatic Experiencing” als Ansatz, um Traumata aufzulösen – dann findet Trauma im Nervensystem statt. Das heißt, wir haben eine gewisse Resilienz. Resilienz ist die Widerstandskraft, die wir so haben – psychisch. Das heißt, wie viel kann ich aushalten? Bei einer hohen Resilienz können wir viel aushalten, bei einer geringen Resilienz können wir nicht so viel aushalten. 💪

Nehmen wir also mal an, wir haben erstmal eine hohe Resilienz – und es passiert etwas. Dann ist “etwas was passiert”, was möglicherweise an die Grenze von “puh das war fast zu viel” gekommen ist – bei einer hohen Resilienz können wir das noch “in uns tragen” und “im Fluss bleiben”. 🌊 Also wenn man sich die Resilienz vorstellt wie ein Flussbett – ich, wenn ich das zeichne, zeichne ich immer zwei parallele Linien und dazwischen so ein paar Wasserwellen – und dieser Abstand zwischen diesen beiden Linien, ist sozusagen die Breite des Flussbetts oder eben auch die Größe der Resilienz. 🏞️

Und wenn irgendwas passiert, was innerhalb der Resilienzgrenzen bleibt – was wir irgendwie noch verstoffwechseln können – dann wird uns das nicht traumatisieren. Dann ist das möglicherweise ein Problem, vielleicht auch ein schwerwiegendes Problem – aber es wird uns nicht traumatisieren. Wenn ich etwas habe, was diese Resilienzgrenzen überschreitet, oder wenn ich vom Grunde her eine kleine Resilienz hab – stell dir ein kleineres Flussbett vor, da passt nicht so viel rein – dann kann ich nicht so viel aushalten. 🏔️

Und wenn ich weniger aushalten kann, dann bedeutet das, dass Ereignisse, die mich vielleicht überhaupt nicht stressen – wenn ich eine große Resilienz habe – schon sehr stressen/traumatisieren (im Sinne des Nervensystems), wenn ich eine kleine Resilienz habe. Jetzt, woher bekomme ich meine Resilienz? Das ist die nächste Schleife, die ich ausholen muss, damit du verstehst, dass traumatisiert sein nicht ganz so einfach ist, wie: ich habe Krieg erlebt oder ich habe sexualisierte Gewalt erlebt – also “einfach” im Sinne von Erklärung, die Erklärung nicht so einfach ist. Sondern dass da viel mehr dahinter steckt, und dass es noch viele andere Ursachen geben kann, damit ein Nervensystem traumatisiert ist. 🧠

Resilienz bekomme ich im Großwerden – also wir werden mit ziemlich keiner Resilienz auf die Welt gebracht, weil wenn wir eine massive Widerstandskraft hätten gegen Unangenehmes, dann würden wir bei Hunger nicht schreien, und da wir als Säuglinge doch relativ schnell versorgt werden sollten, schreien wir natürlich auch relativ schnell. Das heißt also, da macht eine große Resilienz nicht viel Sinn. Wir kommen also mit einer sehr geringen Resilienz auf die Welt, und jetzt geht es um die Erfahrungen, die wir als Säugling und Kleinkind machen: Wenn wir in unseren Bedürfnissen wahrgenommen werden von Außen, und diese Bedürfnisse erfüllt werden also: wir schreien und Mutter oder Vater kommt und versorgt uns, dann machen wir die Erfahrung, dass unser Hilfe-Gesuch gehört wird, dass wir wichtig sind, dass unser Rufen eine Wirkung hat. (Im Fachdeutsch nennen wir das Selbstwirksamkeit, weil ich habe eine Wirkung.) 🌱

Und aus dieser Erfahrung heraus wächst die Resilienz. Die Erfahrung von Selbstwirksamkeit, von Hilfe wird gegeben und gewährt, wenn ich rufe, wächst die Resilienz als Kind. Also wenn meine Bedürfnisse von Außen anerkannt und befriedigt werden, das ist der erste Schritt: Positive Erfahrungen – positive Selbstwirksamkeitserfahrungen. Das heißt also, wir starten je nach Kindheit – also ich führe das an dieser Stelle nicht weiter aus, weil es geht ja um die Frage, bin ich traumatisiert – aber erstmal um zu verstehen, mit welchen unterschiedlichen Startbedingungen wir auch dann als Jugendliche oder junge Erwachsene in unser eigenes autonomes Leben starten: der eine mit einer höheren Resilienz und der andere mit einer niedrigen Resilienz – die ist also nicht bei uns Menschen allen gleich, weil wir ja unterschiedliche Erfahrungen von Selbstwirksamkeit gemacht haben, und von versorgt werden, und von Hilfe bekommen. 🌟

Und mit diesen unterschiedlichen Resilienzen laufen wir Menschen jetzt so durchs Leben, und dann geschehen uns Dinge …und wenn etwas einfach größer ist, als diese Resilienz halten kann, dann ist es fürs Nervensystem traumatisch, weil es übersteigt das, was wir mit unseren eigenen Bordmitteln “in uns noch gut halten können”. Also alles, was über die Resilienzgrenze geht, geht über unsere “Aushaltsgrenze” hinaus. Und ab DEM Moment kann man – wenn man das eben aus der Sicht des Nervensystems betrachtet – schon davon sprechen, dass das System eine traumatische Erfahrung gemacht hat. Weil es damit nicht mehr selbst klar gekommen ist. 🌀

Was bedeutet denn jetzt “klargekommen ist”? Was bedeutet denn “außerhalb der Resilienzgrenze”? Also “klar kommen” bedeutet sowas wie: ok war stressig… da gibt es ja diesen Spruch: “Aufstehen, Krone richten, weitergehen” 👑 – wenn ich DAS kann – und zwar, wenn ich das kann, während ich ganz in meiner Präsenz und in meinem Fluss bleibe – nicht dissoziiert und halb ausgeschaltet “aufstehen, Krone richten, weitergehen”, sondern wirklich wieder zurück in meinen Ursprungszustand. 🐾

Resilienz kommt eigentlich aus der Materialtechnik und beschreibt die Fähigkeit von Metallen, wenn man die biegt, in ihren Ursprungszustand zurückzukommen. Du kennst es sicher, es gibt Metalle die man biegt – und wenn man die wieder loslässt, dann schwingen die zurück – und so eine Metallplatte schwingt zurück und kommt wieder in ihren Ursprungszustand …also: vor/zurück, vor/zurück, vor/zurück.. und dann ist sie wieder gerade. Und dann gibt’s Metalle, die biegt man und die kommen überhaupt nicht mehr zurück in ihren Ursprungszustand, sondern die bleiben gebogen. Die Metalle, die zurückkommen in den Ursprungszustand, haben eine hohe Resilienz. Die Metalle, die nicht zurückkommen in ihren Ursprungszustand, haben eine niedrige Resilienz. Und von da wurde es also quasi übertragen. Und das kann man sich jetzt übertragen so vorstellen: bei einer hohen Resilienz gelingt es mir in meinen Ursprungszustand zurückzukehren – “Aufstehen, Krone richten, weiterlaufen” – nicht dissoziiert, nicht in einem anderen Zustand als vorher, sondern ich kann zurück in meinen Ursprungszustand. So wie ein Hund, der irgendwie komisch ausgerutscht ist, komisch guckt, sich einmal schüttelt und dann weiterläuft. 🐕

Wenn mir das nicht gelingt, dass ich in meinen Ursprungszustand zurückkehre, sondern wenn sich nachhaltig etwas verändert – in meinem Sein – DANN kann man davon ausgehen, dass das für das System zu viel war, dass die Resilienz überschritten wurde. Und aus dem Konzept von Peter Levine heraus (was ich als Erklärungsmodell einfach wirklich das stimmigste finde, weil man sich darin am besten wiederfinden kann, und weil eben darin auch Sachen abgebildet sind, die jenseits von Krieg und Folter liegen, weil es viel kleinere Sachen sein können) dann würde man von Traumatisierung sprechen. 🌿

Und woran erkenne ich das jetzt? Also ich erkenne es daran, dass ich triggerbar bin (wenn du nicht genau weißt, was ein Trigger ist, dann hör dir gerne die Podcast Folge “Trigger” an. Ich verlinke die auch gerne noch mal drunter) UND dass ich möglicherweise Symptome habe, die irgendwie komisch sind. Also: ich bin möglicherweise sehr schreckhaft, ich bin überwachsam, ich kann es nicht leiden, wenn mich jemand von hinten anfasst, ich mag keine Überraschungen, ich schlafe schlecht, ich bin wahnsinnig hellhörig oder auch anders hellfühlig, ich nehme ganz viel aus der Umwelt war – durch unsichtbare Fühler – weil ich überall eine Gefahr wittere – vielleicht nicht bewusst aber mein System. 🌌

Wenn ich also noch Trauma im System stecken habe, bin ich dauernd auf der Hut. Dass das für unseren Körper nicht besonders gesund ist, kannst du dir sicher vorstellen. Also können daraus auch längerfristig körperliche Symptome entstehen, weil der Körper mit diesem ständigen “auf der Hut sein”, da macht der ja auch hormonell etwas, kann der nicht gesund bleiben. Das heißt, es können weitere Symptome entstehen und das kann alles sein. Das können Schmerzerkrankungen sein, das können Depressionen sein…von Rückenschmerzen über Bauchschmerzen über Angsterkrankung, Zwangserkrankung… alles. Im Grunde genommen gibt es nichts, was nicht daraus entstehen kann. 🌟

Und wenn du irgendwie ein solches Symptom hast, oder wenn du merkst: ja ich bin wirklich wahnsinnig schreckhaft, oder: ich schlafe tatsächlich nicht besonders gut – oder irgendwas dir jetzt gerade bekannt vorkommt, dann kannst du vielleicht davon ausgehen, dass dein Nervensystem möglicherweise das ein oder andere Mal im Leben etwas erlebt hat, was über die Grenze seiner Resilienz hinausging. Und nach Peter Levin würde man dann sagen, was dein Nervensystem traumatisiert hat. Und da wäre es dann gut hinzugucken und das aufzulösen, damit du aus dieser Enge von “wachsam sein müssen”, “Gefahren erkennen müssen” wieder raus kannst und wieder in eine Entspannung kommen kannst. 🌼

Weil meistens geht das damit einher, dass sich entspannen wirklich schwierig ist; einfach ruhig rumliegen und nichts machen irgendwie eine Sache ist, die nicht so leicht ist. Und dann sind alle Entspannungsübungen die man macht oder Entspannungstechniken eher kontraproduktiv oder zumindest nicht von langer Dauer anhaltend wirksam. Und das ist sehr schade. Das heißt: Resilienz erweitern. Also guck nach deinen Ressourcen, guck was dir gut tut, guck was du gerne machst, guck was du liebst. 🌻 Das hilft die Resilienz zu erweitern. Mit einer erweiterten Resilienz kann das System mehr tragen – und dann kann es auch eine traumatherapeutische Intervention viel leichter tragen, als wenn die Resilienz kleiner ist. Also tu dir was Gutes, freue Dich an Dingen, gönn dir gute Sachen – alles was positiv ist und was dich aufschwingt hilft der Resilienz sich zu erweitern. 🌞

Also Ressourcenarbeit ist eine ganz wichtige Geschichte – und natürlich im Zweifelsfall auch eine traumatherapeutische Intervention mit Menschen zu machen, die darin ausgebildet sind. Aber wenn du dich darin wiedererkennst in den Beschreibungen, selbst wenn du nicht genau weißt, was denn da gewesen sein soll. Es gibt therapeutische Methoden wie zum Beispiel das “Somatic Experiencing”, mit dem ich arbeite, mit denen man sehr gut auch Dinge angucken und anpacken kann, die sich einfach nur im Nervensystem zeigen, ohne dass ich die genaue Geschichte dahinter kenne. Auch häufig sind das Sachen, die wir gar nicht erinnern. 🌸 Wenn du einmal vom Wickeltisch gefallen bist, das kann für dein Nervensystem – mit einer ganz kleinen Resilienz als Baby – einfach schon ein Ereignis gewesen sein, was too much war. Daran erinnerst du dich nicht, das haben vielleicht auch deine Eltern schon vergessen. 🌺

Das heißt, es muss nicht immer was Dramatisches sein im Sinne von: “Oh Gott vielleicht haben meine Eltern mich geschlagen und ich weiß es nicht mehr”, sondern das können auch Ereignisse sein, die wir vielleicht von außen betrachtet erstmal gar nicht als so wahnsinnig dramatisch einordnen würden. Die aber – je nachdem auf welche Resilienz sie fallen und in welchem Nervensystem sie zu Hause sind – durchaus zu viel gewesen sein können und dadurch quasi traumatisch sein können. 🌼

Ich wünsche dir gute Erkenntnisse, und GANZ viel Ressourcen, und einen guten traumatherapeutisch ausgebildeten Therapeuten, damit du da mit bestmöglicher Leichtigkeit wieder raus und in viel mehr persönliche Freiheit kommst! 🌟


Wichtige Erkenntnisse

  • 🧠 Solange ich auslösbar bin, muss in meinem Nervensystem noch etwas hängen, das nicht gelöst wurde – und das ist meistens ein Trauma.
  • 🌊 “Es ist möglich, dass wir die Auswirkungen eines traumatischen Ereignisses in uns tragen, selbst wenn wir ein hohes Maß an Resilienz haben. Das zeigt, wie wichtig es für unser allgemeines Wohlbefinden ist, Traumata anzusprechen und zu verarbeiten.
  • 🍼 Resilienz ist nicht angeboren, sondern entwickelt sich durch Erfahrungen im Säuglings- und Kleinkindalter, wo unsere Bedürfnisse erfüllt werden und wir lernen, dass unsere Bitten um Hilfe gehört werden und etwas bewirken.
  • 💔 Ein Trauma entsteht, wenn eine Erfahrung unsere Belastbarkeitsgrenze überschreitet und unser Nervensystem überfordert.
  • 🔁 Wie in der Werkstofftechnik bezieht sich Resilienz auf die Fähigkeit, nach einer Biegung oder Dehnung wieder in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren, und unterstreicht die Bedeutung der Fähigkeit, sich in schwierigen Situationen zu erholen und anzupassen.
  • 🧠 Eine Traumatisierung kann über Krieg und Folter hinausgehen und auch kleinere Erlebnisse umfassen. Man erkennt sie an Auslösern und Symptomen wie Nervosität und Hypervigilanz.
  • 🌟 Ressourcenarbeit, wie das Erkennen und Nutzen persönlicher Stärken und Vorlieben, spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Resilienz und der Unterstützung traumatherapeutischer Interventionen.
  • 🧠 Therapeutische Methoden wie “Somatic Experiencing” können dabei helfen, Traumata anzusprechen und zu heilen, auch wenn wir uns nicht mehr an die genauen Details oder die Geschichte dahinter erinnern.

Resilienz ist entscheidend für die Überwindung von Traumata. Sie wird durch positive Erfahrungen in der Kindheit entwickelt und kann Menschen helfen, nach traumatischen Ereignissen wieder auf die Beine zu kommen.

  • 00:00 🧠 Ein Trauma ist nicht nur auf extreme Ereignisse wie Krieg oder Missbrauch beschränkt, sondern kann sich auch in ungelösten Problemen im Nervensystem manifestieren.
  • 01:44 🧠 Resilienz ist der Schlüssel zum Durchhalten und zur Überwindung von Traumata, denn sie wirkt wie ein Puffer gegen Stress und bestimmt die Fähigkeit einer Person, mit Traumata umzugehen.
    • Resilienz ist die psychologische Widerstandsfähigkeit, etwas auszuhalten und weiterzumachen, obwohl man etwas erlebt hat, das fast die Grenze dessen erreicht hat, was man bewältigen kann.
    • Resilienz wirkt wie ein Puffer gegen Trauma, und der Grad der Resilienz bestimmt, wie viel Stress oder Trauma eine Person verkraften kann.
  • 03:56 🧠 Resilienz entwickelt sich durch Erfahrungen im Säuglings- und Kleinkindalter, wenn unsere Bedürfnisse erfüllt und unsere Hilferufe gehört und erhört werden.
  • 05:08 🧠 Positive Selbstwirksamkeitserfahrungen in der Kindheit beeinflussen unser Resilienzniveau, und wenn eine Erfahrung unsere Resilienzgrenze überschreitet, wird sie für das Nervensystem traumatisch.
  • 06:45 🧠 Resilienz ist die Fähigkeit, nach einem Trauma wieder auf die Beine zu kommen, und wenn ich das nicht kann, bedeutet das, dass meine Resilienz überschritten worden ist.
    • Elastizität ist die Fähigkeit, in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren, nachdem sie verbogen wurde, ähnlich wie Metalle sich verhalten.
    • Wenn ich nach einem traumatischen Ereignis nicht in meinen ursprünglichen Zustand zurückkehren kann, bedeutet das, dass meine Widerstandsfähigkeit überschritten wurde.
  • 08:45 🧠 Traumata lassen sich an Auslösern und Symptomen wie Sprunghaftigkeit und Hypervigilanz erkennen und es ist wichtig, sie für die langfristige körperliche und geistige Gesundheit aufzuarbeiten.
    • Eine Traumatisierung lässt sich daran erkennen, dass sie auslösbar ist und Symptome wie Nervosität und Hypervigilanz aufweist.
    • Ein Trauma kann langfristige körperliche Symptome verursachen und es ist wichtig, sie zu lösen, um sich zu entspannen und gesund zu sein.
  • 11:10 🌟 Sieh dir deine Ressourcen an, tue Dinge, die du liebst, und konzentriere dich auf positive Aktivitäten, um deine Resilienz zu stärken und Traumatherapie-Interventionen zu erleichtern.
  • 12:24 🧠 Erkenne die Anzeichen eines Traumas, auch wenn du dich nicht an die konkreten Ereignisse erinnerst, und suche eine Therapie auf, um die Auswirkungen auf dein Nervensystem zu behandeln und deine persönliche Freiheit zu erhalten.

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