Folge 43 – Vom Überleben zum Erblühen – Sandras beeindruckende Reise zu sich selbst

Was hält uns wirklich zurück? In dieser Folge spreche ich über die tief sitzende Angst vor Sichtbarkeit, warum wir uns verstecken und wie wir endlich den Mut finden, unser wahres Selbst zu zeigen. Erfahre, warum es Zeit ist, dein Licht nicht länger zu verstecken!

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Meine eigene Transformation
Muss ich jetzt mal sagen, ja, von diesem durch Traumatisierung kleingemachten, eingeschüchterten, ängstlichen, zurückgezogenen Menschen hin zu Lebensfreude, Lebenslust, Menschlichkeit, weitgehende Angstfreiheit, wieder komplett in den Bereich der Sichtbarkeit – ein großes Thema bei mir, wo ich inzwischen sage: „Nein, ihr müsst mich sehen.“

Herzlich willkommen
Zu der heutigen Podcast-Folge! Heute habe ich einen Gast mitgebracht, und das ist die wunderbare Sandra Hanne. Sandra arbeitet als Coach, auch traumasensibel, und darum wird es ein Stück weit auch in dieser Podcast-Folge gehen. Sie begleitet Menschen aus Zuständen von Angst, Depression und Burnout zurück in ihre Lebendigkeit und Freude. Das hat auch viel mit ihr selbst zu tun. Sandra, herzlich willkommen, schön, dass du da bist. Vielleicht magst du uns ganz kurz abholen in deine Geschichte: Wie kommt es, dass du heute Menschen auf diesem Weg begleitest? Was hat das mit dir selbst zu tun und wie bist du dazu gekommen?

Hallo Savina
Lieben Dank für die Einladung. Ja, was hat das mit mir selber zu tun? Wenn ich auch nur eine ganz kurze Zeit zurückblicke, steckte ich in einer Situation, die schwer traumatisierend war. Diese Situation hat aus mir einen Menschen gemacht, der sich immer mehr zurückgezogen hat, immer ängstlicher wurde, immer verschüchterter und unsicherer wurde, und vor allem an nichts mehr in sich selbst geglaubt hat – auch nicht mehr in die Menschen um sich herum. Irgendwann war ich an dem Punkt, wo ich mir gesagt habe: „Wer bist du überhaupt? Und warum bist du inzwischen so, wie du bist?“ Da habe ich festgestellt, dass vieles, was mit mir gemacht wurde, mich zu dem gemacht hat, was ich dann geworden bin. Dieses “Gewordensein” durch Trauma war schlimm und das hat mich selbst irgendwann so tief berührt, dass ich gesagt habe: „Das möchte ich nicht. Ich möchte wieder leben, möchte am Leben teilhaben dürfen und ich möchte wieder wie früher, wenn Menschen mich sehen, dieses Strahlen haben und dass Menschen sich von mir angezogen fühlen und nicht abgestoßen, wie ich es zum Schluss erlebt habe.“

Dann habe ich angefangen und diverse Ausbildungen gemacht, unter anderem erstmal den psychologischen Berater. Ich fand das total spannend, weil ja alleine in dieser Ausbildung schon mal mit dir ganz viel passiert. Da finden dann eben auf einmal auch Reflexionen statt, wo man sagt: „Ah, da kommen die ersten Aha-Momente.“ Man versteht mehr und mehr, dass das, was geschehen ist in den letzten Jahren, natürlich dazu geführt hat, dass man sich verändert hat. In den letzten Jahren habe ich sehr viele Ausbildungen gemacht, weil ich das einfach so spannend finde: „Was macht die Psyche mit einem?“ Ich dachte, dass ich auf einem guten Weg bin, dass ich mich immer weiter und besser entwickle, und spürte allerdings in mir Widerstände. Bei bestimmten Sachen kamen Widerstände auf einmal auf, wo ich dachte: „Was ist denn das? Du kannst es nicht, bist doch kein dummer Mensch.“

Ein schöner Punkt
Das ist ja schön, ich liebe das ja, wenn in dieser Arbeit mit sich selber oder mit KlientWiderstände auftauchen. Da sind wir ja in der Regel sehr häufig, vielleicht nicht immer, aber sehr häufig beim Thema Trauma. Hast du das denn für dich direkt entdeckt oder sind Widerstände die vielleicht tiefer liegen und das ist Trauma? Oder wie bist du schlussendlich dann in die ETR-Ausbildung gekommen? Denn das ist ja das, worüber du im Grunde genommen zum Thema Trauma dann gekommen bist, wie kam es dazu, dass du das entdeckt hast, dass es das ist, bevor du mit dieser ETR-Ausbildung begonnen hast?

Ich habe dich ja in einem anderen Kontext schon als Dozentin erlebt
Und relativ häufig sind von dir Hinweise in Richtung Trauma gekommen, ein Thema, welches für mich in keinster Weise im Vordergrund stand, weil ich, glaube ich, wie viele andere, Trauma in erster Linie mit den ganz schweren Ereignissen verbinde. Auch davon hatte ich welche in meinem Leben, wo ich aber mir nicht so tiefgehend darüber Gedanken gemacht habe, mir nicht vorstellen konnte, dass das so viel mit mir macht. Aber ganz ehrlich, das war es gar nicht. Immer wieder in bestimmten Situationen, wenn du eben den Hinweis gegeben hast, dass da jetzt irgendwas sein könnte, Widerstände oder ja, aber ne, oder irgendetwas Blockaden, und du hast manchmal so ganz kleine Begriffe verwendet, dabei wo ich merkte: „Okay, kann Trauma auch mehr sein? Kann Trauma auch kleiner sein, aber so eine Wirkung haben?“ Dann fing ich an, mich mehr und mehr damit zu beschäftigen, und ich habe dann angefangen, erstmal so einen kleineren Traumakurs zu buchen – ja, er war auch von dir – und habe den erstmal verstanden, so die grundlegenden Dinge: „Was ist denn überhaupt Trauma?“ Und merkte: „Oh mein Gott, da ist aber mächtig viel in meinem System.“ Und das war mir nicht bewusst, und ich denke, das geht ganz vielen Menschen so, dass sie dieses Gewahrsein dafür, dass es oftmals frühere Erlebnisse in kleinem Rahmen sind, wenn wir jetzt über Kindheit, über Bindung und ähnliche Sachen reden, die sehr, sehr viel mit einem Menschen machen und die einen sehr lange natürlich beschäftigen.

Das heißt ein Stück weit, wenn ich dir so zuhöre
Entschuldige, dass ich dich unterbreche, aber wenn ich zuhöre, habe ich das Gefühl, also jetzt sind ja grundsätzlich meine Ausbildungen so konzipiert, dass Menschen sie besuchen, die andere Menschen coachen wollen. Gleichzeitig bin ich mir durchaus bewusst darüber, weil ich das auch immer wieder als Feedback bekomme, dass unglaublich viel mit einem passiert. Wobei das nicht als Selbsthilfegruppe gedacht ist oder als Gruppentherapie, und gleichzeitig geschieht aber offensichtlich ganz viel, während man lernt. Würdest du sagen, du hast gelernt, Menschen zu begleiten und selbst einen Weg gemacht? Oder wie würdest du das beschreiben? Weil das finde ich gerade so spannend, weil es ist ja nicht so, ich habe eine Ausbildung gemacht, jetzt kann ich irgendwie Leute traumasensibel begleiten. Sondern was du erzählst, ist, bei mir ist ganz viel passiert und das finde ich eigentlich das Gewaltige. Und ich glaube auch das, was fast sein muss, wenn ich traumasensibel begleite, muss ich fast auch da hingucken. Oder wie geht’s dir als die, die teilgenommen hat und die den Inhalt auf eine sehr persönliche Weise feedbacken kann?

Du hast es im Grunde schon angesprochen
Vordergründig war bei mir der Wunsch, dass ich aus meinem alten beruflichen Kontext, welcher eben diese Traumatisierung beinhaltete, rauskomme und ich mich eigentlich meinem Wunsch nach irgendwas mit Psychologie nachgehen wollte. Das war vordergründig. Und auf diesem Weg: „Was kann ich denn werden? Was kann ich machen?“ Also, dieser psychologische Coach dachte ich, das ist eine Basis erstmal, damit kannst du arbeiten und du guckst. Und dann merkte ich auf diesem Weg, wenn ich mal mit Menschen arbeiten möchte, und da stand Trauma nicht im Vordergrund, ich möchte einfach nur mit Menschen arbeiten, dann sollte ich aber mit mir im Reinen sein. Und das ging nicht, das ging nicht, weil ich sag mal, vom Verstand her, mein Verstand funktioniert, behaupte ich mal, ganz gut, aber das hat nichts genutzt. Und dadurch kam ich immer mehr in dieses Bewusstsein: „Sag mal, wenn ich mich anderen Menschen zumuten möchte und anderen Menschen eine Hilfe sein möchte, wo sollte ich mir erstmal selber helfen?“ Und ich – es ging auch gar nicht anders. Ich hatte gar keine andere Möglichkeit, als mehr und mehr dahin zu gucken: „Was ist los? Was ist mit dir?“ Ja, und dieses erste allgemeine Grundverständnis dafür, was ist Trauma, was macht das mit einem Menschen, das hat mir die Augen geöffnet. Dann kam ja dieser Trauma-Workshop, den wir dann damals hatten, wo eine Woche lang du da quasi in diesen Sequenzen immer wieder davon erzählt hast. Und ich dachte: „Verdammt, sie spricht mit dir, sie spricht dich an, sie erwähnt deine Themen.“ Und dachte: „Das kann ja nicht sein, da sitzen so viele andere Menschen.“ Aber ich spürte in dem Moment, da ging was mit mir in Resonanz. Und dann wirkt das ja alles irgendwo nach und ich habe mich mehr und mehr damit beschäftigt. Und dann merkte ich: „Gott, verdammt, bevor du diesem Wunsch folgen kannst, für andere im Guten da zu sein und ihnen bei all diesen Dingen irgendwo zu helfen, die heutzutage ja, ich finde es teilweise erschreckend, was abgeht draußen, sorge dafür, dass in dir wieder irgendwo Frieden herrscht.“

Jetzt würde man ja sagen, wenn man
Also, wenn ich dir jetzt so als Fachfrau, die ja auch Traumatherapeutin ist, zuhöre, denke ich, ja, es wäre so genau der Moment, wo ich vermutlich eine Traumatherapie anfangen würde. Du hast stattdessen eine Ausbildung für traumasensibles Coaching gemacht. Ich werde so oft gefragt: „Sag doch mal, was ist denn Inhalt deiner Ausbildung?“ Und ja, natürlich gibt es irgendwie 130 Videos zur Traumatherapie und natürlich üben wir zusammen und irgendwie beschreibt das nicht. Hast du Worte, um das zu beschreiben?

Ganz schwer
Ich versuche es immer wieder und ich merke, ich brauche, glaube ich, die Stimme derer, die dabei waren. Diese ETR-Ausbildung, wie du sagst, ersetzt keinesfalls eine Traumatherapie. Und ich würde sogar sagen, Menschen sollten sich auch davor hüten, in diese Annahme reinzugehen. Ja, in dieser Ausbildung – also für mich ist es das quasi tiefes fundiertes Fachwissen vermittelt wird, was absolut notwendig ist, um ein Verständnis zu entwickeln. Aber dieses absolute Plus dieser Ausbildung ist für mich dieses: „Komm ins Spüren.“ Ja, das, was du da mit einer tiefgehenden Kompetenz vermittelst, wird in dieser Ausbildung letztendlich verkörpert. Und man kommt in dieses Fühl- und Spürbewusstsein dafür. Und das ist, glaube ich, also so habe ich es wahrgenommen, der entscheidende Punkt. Ich glaube, es gibt zahlreiche Ausbildungen da draußen, die werden auch alle nicht verkehrt sein, wo dieses theoretische Wissen auch gut rübergebracht wird, ganz bestimmt. Der Unterschied ist dieses „Ins Tun kommen“. Ja, und dieses Erleben dessen, was ist das, was du uns da erklärst? Was ist Trauma? Und da gibt es so wunderschöne Übungen von dir, die wir in dieser Ausbildung machen, wo man dann erst diesen wahren Aha-Effekt hat und sagt: „Jetzt ist es angekommen, jetzt habe ich es verstanden.“ Und das ist für mich das, ja, eines der größten Benefits überhaupt dieser Ausbildung, wo der ganz große Unterschied für mich klar rauskommt im Vergleich zu anderen Ausbildungen, also nicht zu anderen Trauma-Ausbildungen, das kann ich nicht einschätzen. Aber ich habe so viele andere Ausbildungen in anderen Bereichen der Psyche gemacht, wo ich nie in dieses Erleben kam, dieses „Ich habe es jetzt verstanden, ich kann es fühlen, ich kann es komplett fühlen und kann damit eben arbeiten.“ Das ist mein absoluter Benefit, muss ich sagen.

Das berührt mich
Wenn du das so sagst, diese Transformation, die du erlebt hast, allein dadurch zu erfahren und zu erspüren, kannst du die noch mal in Worte fassen? Wie warst du vorher, wie bist du jetzt?

Ich wollte dich gerade fragen
Darf ich vielleicht ein Bild dafür verwenden?

Ja, natürlich
Das ist lange Zeit her, also lange Zeit in Monaten jetzt gesehen, wo ich irgendwann abends in meinem Bett lag und ich hatte so ein Kissen im Arm und habe so versucht, mich zu entspannen, um einschlafen zu können. Und ich merkte, es ging nicht, ich konnte mich nicht in dieses Kissen fallen lassen, ich kam nicht in den Zustand der Entspannung. Und da ist in mir ein Bild entstanden, wo ich mich, also meinen Körper in dem Moment, wie den Stiel einer Rose gesehen habe, wo die Stacheln dran sind. Und die Stacheln verhindern ja, dass der Stiel der Rose aufliegt auf der Erde, ja, und so fühlte ich mich. Ich wollte dieses kuschlige Kissen, was ja irgendwo ein Stück weit ja auch ein Schutz für mich sein sollte, umarmen und es war nicht möglich, meinen Körper fallen zu lassen, meinen Körper zu entspannen und einzusinken. Ja, und da dachte ich: „Was ist denn das?“ Und das passt für mich wunderbar, wenn ich über meine Transformation spreche. Weil warum hat die Rose Stacheln? Sie schützt die Rose vor Fressfeinden. Warum hatte ich Stacheln? All diese Härte, die ich mir zugelegt habe, all diese schnelle Überreiztheit, diese Art und Weise, wie ich dann manchmal schnell Menschen angefahren habe, dieses mich verstecken, all diese Stacheln, die ich nach außen gezeigt habe, die nichts mit mir als Mensch zu tun haben, die waren immer da. Ja, es war mein Schutz, es waren Schutzmechanismen, die ich nach und nach ausgebildet hatte, und die waren notwendig in der Zeit, waren die absolut notwendig. So wie die Rose halt einfach auch diese Stacheln braucht, damit sie nicht gefressen wird. Und gleichzeitig dienen ja der Rose diese Stacheln dafür, dass sie wächst, dass sie klettern kann. Und ich bin immer kleiner gemacht worden im Laufe meiner Geschichte. Ja, also bildlich gesprochen war ich irgendwann ein in sich zusammengesunkener kleiner Menschenhaufen nur noch. Und um dann aber meinen Job machen zu können, dafür brauchte ich leider Stacheln, um in die Größe zu kommen in dem Moment. Es war keine angenehme Größe, weil ich war es nicht. So, mit diesem Bild, welches mir immer klarer wurde: „Warum kann ich mich da nicht einsinken lassen? Warum komme ich nicht in die Entspannung?“ Ja, und was ich nicht sehen konnte zu der damaligen Zeit, war: „Wo ist jetzt eigentlich die Blüte?“ Die war nicht zu sehen. So, dann bin ich diesen Weg gegangen, der nicht immer einfach war, der sehr erkenntnisreich, sehr aufschlussreich war, der manchmal ganz schön weh tat, der danach aber jedes Mal ein Stück weit mehr Erleichterung brachte, weil ich merkte: „Ich bin kein schlechter Mensch. Das, was ich jetzt zeige, das, was ich mache, bestimmte Verhaltensweisen, haben ihren Grund und waren in dem Moment wichtig und danke, ja, dass ich sie in dem Moment gefunden habe, auch wenn ich bestimmt anderen Menschen oft wehgetan habe. Aber wer bin ich wirklich?“ Das ist alles verloren gegangen, die Blüte, es gab es alles nicht mehr. Und in diesem ganzen Weg, wo diese ETR-Ausbildung irgendwann genau dieser entscheidende Schritt war, weil ich endlich ins Fühlen und Spüren kam, da ist so Schritt für Schritt, weißt du, wenn du so eine Rose nimmst, dann kannst du diese Stacheln so abknipsen, und in dieser Ausbildung, mal mehr, mal weniger, mal langsamer, mal schneller, habe ich die Stacheln verloren. Das war mir nicht bewusst und ich würde behaupten, die Blüte gewonnen. Ganz genau. Und immer mehr kam ich bei mir selbst an. Ich fühlte mich, ich spürte mich, das kannte ich nicht mehr, ja, ich wusste wieder – also, wie gesagt, wir reden über einen langen Zeitraum. Da ist wirklich nichts so: „Jetzt machst du mal eine Übung und ah, alles ist gut.“ Nein.

Na ja, wir reden über
Wir reden über einen relativ kurzen Zeitraum von acht Monaten oder so. Die Ausbildung geht über acht Monate, vielleicht hast du auch vorher natürlich schon an dir gearbeitet, aber wenn wir jetzt nur über die Ausbildung reden, das mag für manche lang sein, aber im Grunde genommen ist es, wenn ich mir angucke, wie du gestartet bist damals und wie du jetzt hier sitzt, es ist ein echt kurzer Zeitraum.

Das schon
Und trotzdem auch gleichzeitig, danke fürs Kompliment, das hat aber natürlich ganz viel mit deiner Einstellung zu tun, behaupte ich jetzt, und mit dem Willen: „Ich will was verändern, ich will daran arbeiten.“ Weil natürlich kann ich eine Ausbildung machen, kann mich da hinsetzen und sagen: „Na ja, dann warten wir mal, was passiert.“ Nee, da passiert nicht viel. Da muss in dir eine Haltung sein, da muss eine Vision da sein und eben genau dieses: „Ich mache mit, ich übe, ich will eine Veränderung erleben.“ Und dann kommst du natürlich in einen anderen Fluss rein, ne?

Was für eine Veränderung
Hat es denn erzielt in puncto Begleitung? Also deine Transformation ist natürlich maßgeblich dafür, dass du jetzt anders strahlst oder überhaupt wieder strahlst. Du hast ja ganz am Anfang gesagt: „Ich wollte nicht mehr abschreckend auf Menschen wirken, sondern anziehend.“ Und ich würde behaupten, das ist dir gelungen. Also, das ist so deine persönliche Transformation durch die Ausbildung. Und würdest du sagen, mit dieser Ausbildung ist es dir jetzt auch gelungen, anders oder besser zu begleiten? Und vielleicht kannst du das kurz in Worte fassen: Wie ist dein – wie begleitest du Menschen heute? Wie bemerkst du, was ist anders, wenn du traumasensibel arbeitest?

Das war eine sehr, sehr erkenntnisreiche Entwicklung
Die ich da genommen habe, weil ich anfangs in diesem Irrglauben war: „Also, ich mache jetzt was Neues, psychologischer Berater, wird schon.“ Und dann merkte ich, ja, geht ja gar nicht, weil erstmal sollte ich anfangen, mich auch ein Stück weit begleiten zu können. Und je mehr ich dann in dieses, ich sag mal, in dieses Trauma reinkam – ja, Trauma im Sinne von: „Oh Gott, da ist ja noch mehr und da ist ja noch mehr und ach, deshalb ist es so und so.“ – desto größer wurden auf einmal meine Ängste in Bezug auf die Begleitung von Menschen, wo ich mir sagte: „Wie soll das gehen? Wie soll ich dann irgendwie?“ Weil ich habe an mir einfach gespürt, wie viel da im Nervensystem los sein kann, was andere Menschen in dem Moment halten können müssen. Und da dachte ich: „Wie willst du das schaffen?“, weil du weißt ja nicht, was bei dem anderen ist, weil der andere ja oft gar nicht weiß, wo sind dann überhaupt die Gründe dafür, dass ich bin, wie ich bin, ne?

Und damit wurde – also das war also das Ding so ein bisschen aufwärts. Und je mehr ich mich damit beschäftigt habe, in Bezug auf Begleitung, kam so richtig so: „Boah, geht nicht, kannst du nicht machen, wirst du nicht schaffen.“ Diese ganzen Unsicherheiten, weil auf einmal kommst du mehr und mehr in Berührung mit deiner Scham, ne, oder mit Ängsten. Und irgendwann resultiert daraus auch dieses, ja, so ein Stück weit Hoffnungslosigkeit, sage ich mal, dieses: „Es geht doch gar nicht, ich kann anderen Menschen – ich muss ja alles aufgearbeitet haben, ich muss eine Traumatherapie machen.“ Ja, ich hatte aber nie wirklich diesen Wunsch dahinter und den Gedanken, weil ich an mich geglaubt habe. Und im Laufe dieser ganzen Ausbildung, in diesen ganzen Wochen und Monaten, ja, was ist da passiert? Wir sind eine Gruppe von Menschen, wo du zum einen erstmal das Gefühl hast, du bist jetzt nicht irgendwie anders, sondern das sind alles Menschen, die ein Leben hinter sich hatten, welches auch nicht immer einfach war, und diese Energie spürst du. Und in dem Moment geht ein Stück weit Scham verloren. Und dieses, je mehr du von dieser Scham auch verlierst und je öfter du mit diesen Leuten redest, was ja automatisch kommt, wenn du in diese Übungsgruppen reinkommst, du weißt nicht, mit wem du zusammen bist. Und manchmal kennst du den Menschen nicht, und es ist ganz egal, mit wem du bei uns zusammenkommst, es funktioniert. Da sind diese Vibes, du schwingst auf einer Ebene mit diesen Menschen. Und je öfter du das machst, wird aus diesen beschämenden Momenten, diesen unsicheren Momenten mit Sicherheit, ja, also da findet eine Transformation von, ich sag’s jetzt einfach mal so, von Scham, die vorher da war, hin zu: „Ich werde sicherer im Umgang mit mir.“ Und ich merkte auf einmal, dass selbst bei den Übungen, die ich gemacht habe, mein Gegenüber mir signalisierte: „Wow, das war total gut, was du da gerade gemacht hast.“ Ich dachte, kann ja gar nicht sein. Doch, ja, also das heißt, eben in Bezug auf Begleitung, auf einmal, du gewinnst – ich habe immer mehr Sicherheit gewonnen. Und das andere, diese Ängste, diese unendlich vielen Ängste, wo natürlich auch Glaubenssätze, alles Mögliche dahintersteckt, die haben mich dazu geführt, dass ich irgendwann gesagt habe: „Ja, ich will das alles lernen, aber ich möchte nicht sichtbar werden damit, weil das traue ich mich dann doch nicht. Und wenn ich jetzt Fehler mache und oh mein Gott, was tue ich anderen Menschen an?“ Auch da war dann erstmal kommt wieder dieses „Boah, dieses Tal“, weil die Ängste aufkommen, die willst du ja nicht spüren, oder du machst Vermeidung oder irgendetwas. Und du wirst in der Ausbildung automatisch an irgendwelche Themen von dir rangeführt, nicht absichtlich, nicht zwingend, aber es passiert, weil einfach viel zu viel in einem drin los ist, was du gar nicht vorher erahnst. Und dann merkte ich, dass diese Ängste mich kurze Zeit nochmal so ein bisschen wieder zumachten in Bezug auf Sichtbarkeit: „Ich soll rausgehen, ich soll mich dann weiß ich im Online irgendwo danach suchen, im Internet danach suchen, dass Menschen auf mich drauf zu – nein, geht doch nicht.“ Und auch da, das ist aber alles im Laufe dieser Monate – dann wandelt sich Angst, ja, dahin, dass man mehr in den Mut, dass man in diesen „Zu sich stehen“ und nach und nach kommt dieser Mut: „Ja, ich traue mich.“ Ne, ist ganz klein zu Anfang, wie mir noch gewesen. Ja, ich traue mich, das war für mich damals immer noch oder so gar nicht so lange her noch nicht vorstellbar, dass ich mich zeigen möchte. Und dann merkst du, es bewirkt was, es bewirkt in diesen Übungen was mit dem Gegenüber. Ja, wir üben ja quasi nur in einem total sicheren, gehaltenen Rahmen.

Und gleichzeitig
Weiß ich ja von dir, und ohne da spezielle Personen zu outen, die das möglicherweise sehen, deswegen musst du es gar nicht erzählen, wenn du nicht magst, weil ich weiß von dir ja auch, dass es eben außerhalb sich deine Gespräche verändert haben.

Ja, und genau das ist dieser Punkt
Dass ich ja durch diese ganzen Transformationen, die auf unterschiedlichen Ebenen bei mir abgelaufen sind, ich mich auch einfach im ganz normalen, privaten Umfeld immer mehr öffnen konnte. Ich bin wieder rausgegangen, ich habe eine ganz andere Körperhaltung angenommen. Und neben diesem, ich sag mal, theoretischen Wissen: „Was ist Trauma? Was macht Trauma?“ Lernst du – und du kannst nicht mehr drum herum, wenn du dich mit anderen Menschen unterhältst, erkennst du relativ schnell: „Da ist irgendwas im System.“ Ja, und das wurde immer spannender für mich, weil sich immer mehr Menschen an mich gewandt haben. Und ich habe dann bemerkt, dass ich überhaupt gar kein Thema mehr damit hatte. Also nach und nach merkte ich: „Wow, ist gar kein Problem mehr für mich, ich kann mit diesen Menschen umgehen, ich kann mit diesen Menschen reden, ich kann es halten. Ich kann es halten, weil ich in mir es halten konnte.“

Yes
Du sagst gerade was, was ich total wichtig finde. Und auch wenn es eigentlich kein Teaching ist, sondern ein Podcast, wo es um dich und deine Geschichte geht, ich muss es gerade aufgreifen oder ich möchte das gerade aufgreifen, weil ich das so wichtig finde. Weil so häufig mir zumindest begegnet: „Ja, wenn ich dann zu dir in die Ausbildung komme, dann lerne ich Technik XY und dann bin ich sicher in Gesprächen.“ Ja, du bist – wenn du mitmachst und diese Ausbildung so durchläufst wie Sandra, dann bist du sicher in Gesprächen. Nur das ist nicht, weil du drei Techniken dazu gelernt hast, sondern da geschieht was ganz anderes. Und dieses: „Ich bin es jetzt, dieses Verkörpern dessen, was da neu ist, weil du Dinge in dir halten kannst und weil du gar nicht mehr zurück kannst eigentlich.“ Das ist das, das ist das Enorme. Und dann kommt dieses Gesetz der Anziehung: „So, wie soll ich denn zu Kunden kommen?“ Ja, dann kommen die Leute plötzlich auf dich zu, weil du das bist. Und das ist das, was ich immer sage, auch in der Basic-Ausbildung, du bist jetzt quasi hier im ETR in der Premier-Ausbildung, was ich auch in der Basic-Ausbildung immer wieder sage: „Leute, ihr müsst es sein und verkörpern, damit ihr es anzieht.“ Und das war jetzt eine Steilvorlage, als du gerade sagtest: „Ja, jetzt wenden sich die Leute an mich.“ Und du machst gar nichts, also außer dass du es bist.

Genau das ist es
Du hast es genau treffend beschrieben, weil ich immer mehr spürte, wie in mir sich so viel aufgelöst hat, wie es mir immer besser ging, wie ich immer sicherer mit mir wieder wurde, wie ich Frieden mit mir geschlossen habe, ganz wichtig. Konnte Frieden mit mir schließen. Und in dem Moment konnte ich mich draußen den Leuten wieder auch schenken, in dem So-sein, wie ich bin, wie ich gedacht bin. Und das spüren die Leute. Ich wurde so oft angesprochen darauf, wo man gesagt hat: „Was ist mit dir geschehen?“ Und: „Es ist so schön, dich zu sehen.“ Und ja, und diese Menschen kommen auf einen zu, ohne dass ich mich irgendwo oute und sage: „Ich mache jetzt das und das.“ Weil manchmal will man das ja gar nicht, man will es ja überhaupt nicht immer jedem sagen, weil ein bisschen Privatleben ist auch schön. Und trotzdem frage ich mich, ich – die Antwort ist mir klar, aber dieses, wo ich manchmal so erstaunt bin und sag: „Wow, vor zwei Jahren hätte ich nicht gewusst, hätte dieser Mensch mit mir geredet, wie soll ich mich verhalten?“ Ich wäre, glaube ich, auch niemals in diese Themen weiter reingegangen. Auf einmal, du kriegst ein Gefühl dafür, du spürst, da ist jetzt ein Mensch, der braucht dich, egal in welcher Form, der braucht dich. Und wenn es nur dieses: „Ich möchte mal ganz kurz mit dir reden, ich möchte einfach nur mal gesehen werden.“ Ja, dieses Gesehen-werden in dem: „Da ist auch was anderes in mir, was ich nicht zeigen kann.“ Das, was ich damals auch nicht zeigen konnte, das siehst du irgendwann. Und du hast, ohne dass ich in dem Moment bewusste Techniken, muss ich jetzt ganz ehrlich sagen, anwende, sondern da geht’s um die erlernte Haltung. Ja, weil das finde ich auch ganz wichtig bei der ETR-Ausbildung, dass wir ganz zum Anfang haben wir sehr viel über Haltung gesprochen. Was beinhaltet es, was beinhaltet traumasensibel zu arbeiten? Und selbst da haben wir, und das ist so wichtig, und deshalb ist es für mich inzwischen – es gibt kaum irgendwas, wo ich es nicht anders kann. Es ist schön, wenn jemand Wissen vermitteln kann, aber bring den Menschen dazu, dass er spürt, in sich. Und so ist es mit der Haltung, ja, wir haben bestimmte Übungen gemacht, wo wir genau das dann einfach auch mal dazu gebracht haben, es in uns zu spüren. Und diese Haltung, wenn du die für dich verkörpert hast, du kannst nicht mehr dagegen. Die Menschen spüren es, sehen es und ETR heißt ja „Embodied Trauma Resiliency“, also verkörpert. Und das ist, also ich finde, das schöner kann man es eigentlich gar nicht sagen, ich finde, das ist ein fantastisches Schlusswort und Plädoyer dafür, wirklich in der Verkörperung zu kommen. Und ja, Techniken sind auch schön, aber das ist nicht das, was Sicherheit gibt, was dich befähigt, diese Gespräche zu führen, was dich befähigt zu erkennen, wo bin ich jetzt gerade und wo muss ich jetzt hin mit dem anderen. Das ist nicht die Technik, sondern das ist, wie du sagst, die Haltung.

Genau
Ich danke dir sehr, und ich würde dich fragen wollen: Gibt’s noch irgendwas, was ganz wichtig noch ist, was du als Erkenntnis oder als Giveaway für alle, die zugucken, noch sagen möchtest, als Ergebnis dieser deiner Reise, die mit Sicherheit noch nicht zu Ende ist, aber an einem wunderschönen Punkt, wo du mir dieses Interview gibst und ich bin total dankbar. Gibt’s noch was, was du teilen magst?

Was ich ganz oft zu hören bekomme
Wenn man mal bewusst jetzt aus dem beruflichen Kontext mit Leuten anfängt, darüber zu reden, dass da ja Dinge sind, die geschehen sind und dass man ja damit arbeiten kann oder daran arbeiten kann, dass man trotzdem wieder ein schönes Leben haben kann, das sind diese Widerstände halt einfach, aber viele Ängste, natürlich viel Unsicherheit, all das, was ich selber durchhabe. Diese Arbeit, die ich quasi an mir gemacht habe, die betrachte ich inzwischen als ein Geschenk. Und das ist das, was ich versuche, Menschen klarzumachen: Schenkt es euch selbst, seid es euch selbst wert, dass ihr mal hinguckt zu dem, was da ist und daran arbeitet oder euch dabei unterstützen lasst, daran zu arbeiten. Wie auch immer, es ist ein Geschenk, weil euch wird euer Leben wieder zurückgeschenkt. Und das ist das, was ich erlebt habe: „Ich darf sein, wie ich bin“, was ich jahrelang nicht durfte. Und das dann darf ich dank dieser Ausbildung, dafür bin ich unendlich dankbar.

Ich habe da fast keine Worte mehr
Mag aber noch sagen, wenn jetzt jemand sagt: „Was ist das für eine Ausbildung? Da will ich auch hin“, dann verlinke ich unten in den Shownotes den Link zur Landing Page. Und wenn jetzt jemand sagt: „Von der Frau, nämlich von Sandra, möchte ich mich gerne auf genau dieser Reise begleiten lassen, weil dazu ist sie ja jetzt ausgebildet und ich glaube, wir können spüren, dass sie das halten kann, egal was du mitbringst“, dann findest du den Kontakt zu Sandra natürlich auch unten in den Shownotes.

Also
Danke, dass du zugeguckt hast, danke dir, Sandra, dass du so eine wundervolle Interviewpartnerin für mich warst. Ich freue mich sehr und ich bin auch sehr dankbar, dass du in meinen Ausbildungen warst, weil ich finde, dass es immer Menschen mit tollen Energien sind, immer auch eine Bereicherung für das gesamte Feld. Und das macht dieses wundervolle Feld, von dem du vorhin gesprochen hast, macht das ja aus, dass da viele wundervolle Menschen drin sind und du bist einer davon. Und ich danke dir!

Savina, ich danke dir auch von Herzen
Und ich bin so froh, dass ich vor einiger Zeit auf dich gestoßen bin. 🙏


Persönliche Transformation und Selbstfindungsreise

  • 🌱 “Ich habe mich von einer ängstlichen, zurückgezogenen Person, die durch ein Trauma eingeschüchtert war, in jemanden verwandelt, der die Freude am Leben und die weitgehende Freiheit von Angst umarmt.”
  • 🔍 Die Reise der Selbsterkenntnis beginnt oft damit, dass wir uns unseren eigenen Traumata stellen, bevor wir anderen wirklich helfen können.
  • 🌟 “Der größte Vorteil dieses Trainings ist der echte Aha-Effekt, bei dem du sagst: ‘Jetzt habe ich es verstanden und kann es fühlen.'”
  • 🔄 Transformation erfordert nicht nur Training, sondern auch den echten Wunsch, an sich selbst zu arbeiten und sich zu verändern.
  • 🔍 Unendliche Ängste und Glaubenssätze können uns davon abhalten, unser wahres Potenzial und unsere Sichtbarkeit zu nutzen.
  • 🌱 “Durch meine persönliche Veränderung entdeckte ich, dass der Umgang mit anderen mühelos und nicht länger ein Problem war.”
  • 🌱 “Ich konnte mit mir selbst Frieden schließen, und in diesem Moment war ich in der Lage, mich den Menschen draußen wieder zu geben, indem ich so bin, wie ich sein sollte.”
  • 🙏 “Dafür bin ich unendlich dankbar; ich darf sein, wer ich bin, was ich jahrelang nicht durfte.”

Auswirkungen von Trauma auf Identität und Beziehungen

  • 🔍 Die Reflexion über ein Trauma kann zeigen, wie es unsere Selbstwahrnehmung und unsere Beziehungen zu anderen prägt.
  • 🔍 Viele Menschen, so wie ich, verbinden Trauma zunächst nur mit schwerwiegenden Ereignissen und übersehen dabei die weiterreichenden Auswirkungen auf unser Leben.

Die persönliche Transformation durch die Konfrontation mit und das Verstehen von Traumata ermöglicht es den Menschen, ihr wahres Selbst anzunehmen, echte Beziehungen zu anderen aufzubauen und sich von Angst zu befreien.

  • 00:00 🌱 Sandra Hanne hat ihr Trauma in eine Reise der Freude und Selbstentdeckung verwandelt und unterstützt jetzt andere als traumasensibler Coach.
    • Sandra Hanne erzählt von ihrem Weg von Trauma und Angst zu Freude und Sichtbarkeit und hilft jetzt als traumasensibler Coach anderen, Ängste und Depressionen zu überwinden.
    • Ein traumatisches Erlebnis führte zu erhöhter Angst, Rückzug, Unsicherheit und einem Verlust des Selbstvertrauens.
    • Nachdem sie erkannt hatte, dass ein Trauma ihre Identität negativ geprägt hatte, suchte sie in verschiedenen Kursen nach persönlichem Wachstum, was zu Selbstreflexion und dem Wunsch führte, sich wieder mit dem Leben und ihrem wahren Selbst zu verbinden.
    • Widerstände in der persönlichen Entwicklung haben oft mit einem tieferen Trauma zu tun, das durch Erfahrungen und Training erkannt werden kann.
    • Viele Menschen sind sich nicht bewusst, welch große Auswirkungen kleine Traumata aus ihrer Vergangenheit haben, die zu lang anhaltenden Folgen führen können.
  • 06:50 🌱 Um andere effektiv auf traumasensible Weise zu unterstützen, muss man sich zunächst mit dem eigenen Trauma auseinandersetzen, wobei die persönliche Transformation und das Streben nach innerem Frieden im Vordergrund stehen.
    • Der Weg, andere traumasensibel zu begleiten, beinhaltet persönliche Veränderungen und das Ablegen vergangener Traumaerfahrungen.
    • Um anderen effektiv helfen zu können, muss man sich zunächst mit seinem eigenen Trauma und seinen persönlichen Problemen auseinandersetzen und sie verstehen.
    • Eine persönliche Reise der Selbstfindung unterstreicht die Bedeutung des inneren Friedens inmitten des äußeren Chaos und fördert den Wunsch, anderen zu helfen.
    • Die Ausbildung vermittelt fundiertes theoretisches Wissen und praktische Erfahrung im traumasensiblen Coaching. Dabei wird die Bedeutung des verkörperten Verständnisses und der umsetzbaren Fähigkeiten gegenüber dem rein theoretischen Lernen betont.
  • 12:54 🌹 Nach einer 8-monatigen Reise der Selbstfindung und emotionalen Heilung lernte die Sprecherin, ihre Schutzmechanismen abzulegen und ihr wahres Selbst anzunehmen.
    • Die Sprecherin reflektiert über ihren Kampf mit Entspannung und Selbstakzeptanz in der Vergangenheit und vergleicht ihre Erfahrung mit einer Rose, die von Dornen behindert wird, was sie daran hindert, sich ganz auf Komfort und Veränderung einzulassen.
    • Der Sprecher reflektiert über seine persönliche Veränderung und vergleicht seine emotionalen Abwehrmechanismen mit den Dornen einer Rose, die zwar zum Schutz notwendig waren, aber letztlich sein Wachstum und seinen wahren Selbstausdruck behinderten.
    • Auf einer herausfordernden Reise der Selbstfindung und emotionalen Heilung lernte die Sprecherin, ihr vergangenes Verhalten zu verstehen und zu akzeptieren und sich schließlich von ihrer emotionalen Last zu befreien.
    • Während einer 8-monatigen Reise entdeckte ich mein wahres Ich wieder und kam mit ihm ins Reine.
  • 17:57 🌱 Persönliche Transformation erfordert eine proaktive Denkweise und eine Vision, die es dir ermöglicht, Unsicherheiten zu überwinden und andere bei der Bewältigung ihres Traumas zu unterstützen.
    • Persönliche Veränderung erfordert eine proaktive Haltung und eine klare Vision, um sinnvolle Veränderungen zu erreichen.
    • Der Referent/die Referentin reflektiert über seine/ihre persönliche Veränderung und seine/ihre neu gewonnene Fähigkeit, andere auf traumasensible Weise zu unterstützen, indem er/sie die Komplexität des Verständnisses und der Bewältigung individueller Erfahrungen anerkennt.
    • Die Konfrontation mit Unsicherheiten und Ängsten kann zu Gefühlen der Hoffnungslosigkeit und dem Glauben führen, dass Erfolg unerreichbar ist.
  • 21:01 🌱 Durch Traumatherapie und die Verbindung mit anderen verwandelt die Sprecherin Scham in Selbstvertrauen, um trotz anfänglicher Ängste Sichtbarkeit und persönliches Wachstum zuzulassen.
    • Durch Traumatherapie und den Kontakt zu anderen, die ähnliche Probleme haben, wird aus Scham ein größeres Selbstvertrauen und Bestätigung.
    • Die Überwindung von Ängsten und Unsicherheiten kann zu persönlichem Wachstum und dem Wunsch zu lernen führen, trotz des anfänglichen Widerwillens, sichtbar zu werden.
    • Das Vermeiden persönlicher Ängste kann zu unerwarteten Selbstentdeckungen und emotionalen Herausforderungen während der Ausbildung führen.
    • Durch persönliche Verwandlung und mehr Mut lernt der/die Sprecher/in, sich sichtbar zu machen und sich mit anderen zu verbinden, indem er/sie vergangene Ängste und Traumata überwindet.
  • 26:06 🌱 Persönliches Wachstum und Selbstakzeptanz verbessern die Verbindung mit anderen und fördern sinnvolle Interaktionen und neue Möglichkeiten.
    • Persönliches Wachstum und Selbsterkenntnis befähigen den Einzelnen, sich in Diskussionen und Schulungen effektiv auf andere einzulassen und Raum für sie zu schaffen.
    • Wenn du dir neue Fähigkeiten aneignest und dir deiner selbst bewusst wirst, ergeben sich auf natürliche Weise neue Möglichkeiten und Verbindungen.
    • Durch persönliches Wachstum und Selbstakzeptanz hat der/die Redner/in seine/ihre Fähigkeit verändert, mit anderen in Kontakt zu treten, was zu bedeutungsvollen Interaktionen und einem neuen Selbstbewusstsein führt.
  • 29:08 🌱 Bewusste Techniken und Selbstarbeit sind entscheidend für persönliches Wachstum und authentische Verbindungen im traumasensiblen Training.
    • Bewusste Techniken und eine bewusste Körperhaltung sind für ein traumasensibles Training unerlässlich, damit die Teilnehmer/innen Resilienz entwickeln und authentisch mit ihren Erfahrungen umgehen können.
    • Persönliches Wachstum und aussagekräftige Gespräche ergeben sich aus der Einstellung und der eigenen Arbeit, nicht nur aus Techniken oder Technologien.
  • 31:40 🌟 Das persönliche Wachstum durch das Training hat es Sandra ermöglicht, ihre Identität zurückzugewinnen und ihre Reise als Geschenk an andere weiterzugeben.

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